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Kahn (* 01.01.2021)
Cane Corso
männlich kastriert
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Ace (* 12.01.2021)
Akita Inu
männlich kastriert
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Mohini (* 01.08.2013)
Rottweiler-Mix
weiblich kastriert
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Nessa (* 07.10.2019)
Cane Corso
weiblich kastriert
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Gilberto (* ca. 2011)
DSH-Mix
männlich kastriert
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Odin (* 08.01.2021)
Rhodesien-Ridgeback-Labrador-Mix
männlich kastriert
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Akono (* 01.02.2021)
Rhodesian Ridgeback
männlich kastriert
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Puella (* 21.07.2020)
Cane Corso
weiblich kastriert
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Avani (* 01.01.2020)
Dobermann
weiblich kastriert
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Niko (* 13.05.2021)
Laika-Mix
männlich kastriert
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Darius (* ca. 12.2018)
Galgo
männlich kastriert
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Maja und Medo (* ca. 2015)
Tornjak ( Kroatischer Herdenschutzhund )
weibl.kastr. u. männl.kastr.
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Pasa (* 01.12.2020)
Kangal
männlich kastriert
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Sunny (* ca. 08.2014)
Karpaten-Hirtenhund
weibl.kastr
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Rocky (* ca. 11.2020)
Schäferhund
männlich kastriert
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Bonnie (* 28.03.2021)
Herdenschutzhund-Mix
weiblich kastriert
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Ares (* 13.11.2017)
Belgischer Schäferhund (Malinois)
männl.kastr.
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Buddy (* 11.11.2020)
Herdenschutzhund-Mix
männlich kastriert
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Pamuk (* 01.12.2020)
Kangal
weiblich kastriert
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Alita (* 01.08.2015)
Akita Inu - Mix
weiblich kastriert
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Nico (* 19.11.2019)
Dt. Schäferhund
männl.kastr.
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Randarra (* ca. 07.2014)
Tornjak ( Kroatischer Herdenschutzhund )
weibl.kastr.
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PROBEZEIT
Gandalf (* 10.12.2021)
Rasse: American Staffordshire - Mix
männlich kastriert
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Letzte Änderung: 07.04.2021

Sandy

Tierbuch-Nr.: H0258-20 ✓ kopiert
Rasse: Labrador-Mix
Geschlecht: weiblich
Geboren: ca. 2007
Geschichte: Liebe Frau Wünn,
nun ist es schon fast einen Monat her, dass Santana über die Regenbogenbrücke gegangen ist und ich würde Ihnen und ihren Pflegern gern ein wenig von Santanas letzten Wochen bei uns erzählen. Mit dabei sind auch einige (viele) Fotos und Videos.
Wenn Pflegehunde bisher bei mir angekommen sind, haben sie natürlich erstmal die Wohnung abgecheckt. Santana war anders. Sie hat das Sofa entdeckt, sich breit gemacht und geschlafen. Und das Sofa blieb auch bis zuletzt ihr Lieblingsplatz, insbesondere wenn auch ich dabei war und sie stundenlang Körperkontakt bekam, während ich versucht habe, die Sofaecke zu meinem Arbeitsplatz zu gestalten. Dann lag sie tiefenentspannt neben mir und gab wohlige Brummgeräusche von sich.
Sie war unglaublich liebevoll und anhänglich. In der ersten Woche stand sie nachts alle paar Stunden neben dem Bett, um kurz gestreichelt zu werden, bevor sie weiterschlafen wollte. Wenn mein Wecker morgens klingelte, war sie sofort zu allem bereit und voller Freude, während mein Hund noch stundenlang weiterschlief. Sie war überall, wo ich war. Wirklich überall. Und wehe, ich habe 2 Minuten zu lang auf der Toilette gebraucht. Da konnte sie auch mal gegen die Tür kratzen oder hat ein beleidigtes Bellen von sich gegeben.
Sie liebte jeden Menschen beim Gassi gehen auf Anhieb. Jeder, der anhielt und mit uns sprechen wollte, wurde sofort für Streicheleinheiten genutzt, das war unglaublich.
Nach jedem Gassi gehen ist sie sofort in die Wohnung gestürmt und zu ihrem Bettchen neben meinem Schreibtisch gerannt und hat ihr Kuscheltier geholt. Dann stand sie stolz vor uns, hat es präsentiert und wollte spielen. Es sah immer aus wie ?Boah, schau mal, mein Kuscheltier ist immer noch da!!!?. Für eine kurze Spieleinheit, sei es Zergelspiel oder mit dem Ball war sie immer bereit. Nur mit Charlie wollte sie nicht spielen, was auch perfekt ist, weil der Senior eh seine Ruhe haben wollte. Sie hat auch immer haargenau aufgepasst, dass er nicht in die Nähe von ihrem Bettchen kommt. Aber trotzdem hat sie sich zum Schluss immer öfter dafür entschieden, sich in seine Nähe zu legen. Und da er nicht weggegangen ist, war die Nähe zu ihr wohl auch für ihn sehr okay.

Die kalten Tage haben ihr sehr zu schaffen gemacht, was ich so gut wie möglich versucht habe, zu kompensieren. An manchen Tagen war sie nicht so gut drauf, also haben wir es sehr langsam angehen lassen. An ihrem ?schlimmsten? Tag habe ich mit ihr auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen, weil sie so sehr zu mir wollte, aber es nicht aufs Sofa oder Bett geschafft hat. Also habe ich uns eine Matratze auf den Boden gelegt und sie hat sich an mich gekuschelt und schien so erleichtert darüber, dass das ging.
An ihren besten Tagen habe ich versucht, die Tage ein bisschen ?besonders? zu gestalten. Sie hat es geliebt, neue Gassi-Wege zu erkunden und lief dann so schnell, als wüsste sie genau, wohin uns der Weg führt. Wir sind in den Garten gefahren, wo sie hätte freilaufen und schnüffeln können. Doch sie stand nur neben mir und hat abgewartet, was wir jetzt machen. Während Charlie also für 2 Stunden im Garten unterwegs war und irgendwann Bescheid gegeben hat, dass er jetzt fertig ist und wir wieder los können, sind wir in die Hütte gegangen und sie lag auch dort auf der Couch. Diesmal sogar mit Kamin. 😊

Es gab noch so viele tolle Situationen und Rituale, die wir in kürzester Zeit miteinander aufgebaut haben. Mein Freund meinte letztens, dass es sich schon nach einer Woche mit ihr so angefühlt hat, als wäre sie seit 2 Jahren bei uns und das kann ich so nur unterschreiben. Ich habe mich am ersten Tag in sie verliebt, als sie mich mit ihren riesigen Augen angesehen hat und hätte ich mehr für sie tun können, hätte ich es getan.

In ihrer letzten Woche hatten wir schon ein Bauchgefühl, dass es langsam Zeit wird für die Süße. Sie war ruhiger, nicht mehr so lebenslustig und ihre Energie war einfach nicht mehr da, sodass ich ihr teilweise beim Aufstehen helfen musste.
Als wir dann zur Tierärztin fuhren, war sie zum ersten Mal nicht nervös bei der Fahrt. Und als wir ankamen, haben wir noch Pfleger und Gassigeher getroffen, die sie kannten. Sie konnte sich ein letztes Mal einen Haufen Liebe (und Leckerlis) abholen, bevor sie eingeschlafen ist. An der Stelle würde ich mich gern auch nochmal bei Ihrer Tierärztin bedanken, die vor allem auch mit mir ganz toll umgegangen ist und mir die nötige Zeit und den Abstand gegeben hat und zugleich sofort da war, wenn ich etwas brauchte.


Sandy
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